International Business Communication (IBC)
„Es gefällt mir bisher generell ganz gut, man lernt viele Theorien über Kommunikation und Hintergrundwissen, wie man Sprache einsetzen kann. Aufnahme setzt sich aus First-Come-First-Serve bei der LPIS Anmeldung (180) und Notenschnitt (davon die besten 30) zusammen. Dieses Semester wurde die SBWL zum ersten Mal angeboten und der Andrang war groß, also unbedingt Atomuhr – sie wollen die Plätze aber für nächstes Semester vielleicht erhöhen, dann sollte es leichter sein. Ich absolviere gerade Kurs 2 und 3, die sind jeweils zweimal die Woche online und interaktiv gestaltet, also mit Breakout rooms und Einbauen der Studierenden. Benotung erfolgt meist auf Basis von einer Gruppenpräsentation und written task wie zb analysen von texten etc“
„International Business Communication gibt es erst seit dem WS 20/21 daher kann man noch nicht allzu viel darüber sagen. Allerdings ist dies auch ein Vorteil, da die Lehrenden (noch) super motiviert sind, sehr kulant bewerten (aus mangelndem Vergleichsmöglichkeiten) und es eben noch keine „starren“ Vorgehensweisen gibt, da das Department selbst vermutlich noch herausfinden muss, was am besten funktioniert. Daher kann es auch gut sein, dass jetzt nach den ersten Kursen einiges geändert wird, also gebe ich keine Garantie auf meine Beschreibung
Das Aufnahmeverfahren besteht nur aus einer First-Come-Fist-Serve Anmeldung, es gibt keine fachlichen Voraussetzungen (also es ist unerheblich, wenn man weder EBC noch den CBK IBC Kurs gemacht hat). Aus den schnellsten Anmelden werden zuerst die 15 besten angenommen, die den CBK IBC Kurs „sehr gut“ gemeistert haben, 13 weitere Plätze werden dann an die schnellsten Anmeldungen unabhängig der Noten vergeben und die restlichen 2 an Studenten mit besonders weitem Studienfortschritt (Insgesamt also 30 Plätze). Einen Platz zu bekommen hängt also deutlich mehr von Glück als von Können ab…
Es gibt 5 Kurse, die man absolvieren muss – alle werden ausschließlich auf Englisch abgehalten. Man darf den Kurs aber nicht mit EBC verwechseln, es geht nicht um sprachliche und grammatikalische Ausbildung, sondern darum, wie Kommunikation in seinen vielen vielen Formen das berufliche Leben beeinflusst. Wie man durch bewusste Wege der Kommunikation viel leichter Ziele erreicht, wie man einfach kommuniziert usw. …
Ich habe bisher den ersten (Key Concepts) gemacht und bin gerade dabei den zweiten (Internal Business Communication) zu machen. Key Concepts entsprach mehr oder weniger einer Wiederholung der Themen aus dem CBK Kurs und Vertiefung auf die Themenfelder Power, Identity und Persuasion. Dazu musste man zu einem Journal Article eine Präsentation in der Gruppe erstellen und ein Review Paper verfassen. In den letzten Kursstunden wurde dann über die Präsentationen diskutiert. Die Note bestand also aus Präsi, Review und Beteiligung und mit ein bisschen Mühe konnte man gut eine 1 erreichen.
Internal Business Communication wird ähnlich verlaufen. Es gab nur erst zwei Einheiten.
Man muss aber wirklich sagen, dass alle Lehrenden echt entspannt sind. Wie gesagt eben sehr motiviert, aber nehmen dabei die Studenten auch mit, also stellen sicher, dass jeder dabei ist, alles versteht, und drehen manche Wortmeldungen auch so um, dass sie richtig sind, obwohl man was „falsches“ gemeint hat haha also man braucht wirklich keine Angst vor Fehlern zu haben… und sie sind auch gefühlt bei Tag und Nacht easy per Mail zu erreichen was alles um einiges wieder einfacher macht.
Als Tipp würde ich sagen, dass es schon die halbe Miete ist, wenn man sich interessiert zeigt – also gar nicht unbedingt jede Stunde 50 Mal melden sondern einfach aufpassen, mitdenken und ab und zu mal was wertvolles beitragen und man hat bei den Profs ein Stein im Brett und wenn man sich mit seinem Englisch nicht so sicher fühlt, macht das überhaupt nichts. Es ist alles sehr leicht verständlich formuliert und man verbessert sich sehr schnell.“